Die größten Sex-Mythen im Fake-Check
Ob mehrmals täglich oder nur einmal pro Jahr: Sex ist vielfältig und macht Spaß, sollte man meinen.
Getrübt wird der Spaß im Bett, wenn die Frau sich Gedanken über die Vorlieben und Eigenschaften ihres Partner macht. In dem Fall sind Probleme vorprogrammiert…
Oft sind die Ursachen dieser Gedanken bestimmte Vorurteile oder Mythen, welche um die männliche Libido kreisen. Dass diese jedoch oft unbegründet sind, stellen wir in unserem heutigen FAKT oder FIKTION vor:
1. Männer können bestimmen, wann sie kommen
Welche Frau kennt das nicht: Gerade ist das Vorspiel vorbei, die Stimmung steigt und das Höschen wird nass. Doch wenige Augenblicke nachdem es im Bett richtig los geht ist es auch schon wieder vorbei. Der Mann ist gekommen und die Frau bleibt mit einem enttäuschten Gefühl auf der Strecke. Klar gibt es Mittel und Wege, einen Orgasmus zu verzögern.
Dafür gibt es beispielsweise entsprechende Kondome oder der Mann versucht währenddessen an etwas anderes zu denken. Das hilft ihm jedoch natürlich nicht, es zu genießen.
Tatsächlich ist die sexuelle Ausdauer genetisch bedingt, so wie auch die Größe des Penis – Gottgegeben sozusagen. Es gibt verschiedene Tricks, um den Orgasmus zu verzögern. Einer davon: Während des Sex stoppen und die Partnerin einfach mal eine Weile mit der Hand oder Zunge befriedigen.
2. Männer sind polygam, Frauen sind monogam
Erst vor Kurzem haben wir erfahren, dass Frauen wesentlich cleverer beim Fremdgehen vorgehen. Aber machen Männer es öfter, weil sie nicht anders können? Wenn selbst der Präsident der Vereinigten Staaten, Donald Trump, davon überzeugt ist, dass Fremdgehen in der Natur des Mannes liegt, muss ja etwas dran sein.
Das ist natürlich Quatsch. Fremdgehen ist immer eine Entscheidung und kein Zwang, dem man folgt. Ansonsten wären Männer ja Tiere und keine Menschen.
3. Der Ständer zeigt, ob sie ihm gefällt
Während der sexuellen Spiele ist eine große Beule in der Hose natürlich eine schöne Sache. Falls es jedoch mal nicht dazu kommt, heißt das nicht gleich, dass es etwas mit seiner Partnerin zu tun hat. Männer können richtig geil sein und dann trotzdem einen schlaffen Penis haben.
Meistens liegt das Problem dabei nicht an fehlender „Geilheit“, sondern an anderen Faktoren wie Stress, Alkohol, Versagensängste oder Aufregung. Wenn es bei ihm mal nicht klappt, sollte Frau es also keinesfalls auf sich selbst und die eigene Attraktivität beziehen.
4. Wenn er es anal mag, ist er heimlich schwul
Das stimmt natürlich nicht! Trotzdem sträuben sich viele Männer zuzugeben, dass sie solche Vorlieben gerne mal mit der Partnerin ausleben würden.
Tatsächlich ist es schon lange bekannt, dass eine Massage der Prostata dem Mann starke Orgasmen bescheren kann. So wird die Prostata als G-Punkt der Männer bezeichnet.
Ob er heimliche homosexuelle Tendenzen hat, würde man eher daran erkennen ob er sich dieses Erlebnis mit einem Mann oder einer Frau wünscht.
5. Männer wollen immer nur Sex
Es gibt tatsächlich Männer, deren gesamter Lebensinhalt sich nur um ein einziges Thema dreht: SEX. Dagegen gibt es jedoch ebenfalls Frauen, die nur erotische Gedanken im Kopf haben. Genauso mag es Männer geben, die lieber auf der Couch kuscheln, Pizza essen und danach schlafen wollen.
Dieser Mythos ist ziemlich von gestern! Es hat NICHTS mit dem Geschlecht zu tun, wer wieviel Sex möchte.
6. Alle Männer sich Pornosüchtig
Heutzutage schaut fast jeder Mann Pornos, darauf kann man sich wohl einigen. Aber als Sucht würden es die wenigsten bezeichnen. Die meisten Männer sind der Meinung: Echter Sex ist besser!
Nur wenige Männer schauen lieber Pornos als mit der Partnerin Sex zu haben. Am besten einfach mal gemeinsam darüber reden und zusammen neue Inspiration in Pornos finden.
Kennst du noch mehr Mythen oder Vorurteile? Schreib sie uns in die Kommentare!