Eine Prostituierte aus Wien plaudert in einem Online Portal über ihren nicht ganz alltäglichen Job. In diesem Interview verrät sie auch, welche Fragen ihrer Freier ihr wirklich auf den Geist gehen.
Die dümmsten Fragen an eine Prostituierte gibt sie auch in ihrem Blog „die dritte Frau“ zum Besten. Die Wienerin kommentiert die Fragen der nervigen Freier mit witzigen Bemerkungen voller Ironie.
Kann ich dich erst nackt sehen?
- „Ich sehe so gut aus, kann ich dich gratis haben?“ – solange du nicht George Clooney bist – keine Chance!
- „Kann ich dich erst nackt sehen?“ Nun ja, Mann will ja wissen, was er ‚kauft’… Die Steigerung wäre wahrscheinlich „darf ich mal fühlen?“
- Die Liebhaber von Dreiern versuchen es vielleicht mit „Meine Frau hat Geburtstag, darf sie dabei sein?“
- Witzig oder erbärmlich? „Wie groß darf der Schwanz denn maximal sein, dass er bei dir passt?“
- Vollkommen daneben ist allerdings auch die Frage „Hast du einen Freund?“
- Gar nicht lachen kann Frau über die Frage „Mein Hund leckt so gerne, darf er mitkommen?“ oder über „Ist der Preis verhandelbar?“
Unser persönlicher Favorit ist „Womit machst du anal bei mir?“ Da würde uns so einiges einfallen 😉
Das leidige Thema Küssen
Am allermeisten nervt sie das ständige Fragen, warum sie keine Küsse anbietet. Einige Männer würden sie dann versuchen, um den Finger zu wickeln: „Du küsst wirklich nie? Auch nicht mich?“
Übrigens ist Küssen bei den allermeisten Prostituierten absolut tabu, das behält auch eine Hure sich privaten sexuellen Kontakten vor. Intime Küsse dürfen natürlich ausgetauscht werden.
So wird die Nummer bei der Prostituierten für beide perfekt:
Ein paar Tipps, wie „Mann“ am besten zu einer tollen Nummer bei einer Hure kommt, gibt es im Blog auch.
Zunächst einmal solle der Freier sich darüber im Klaren sein, welche Art von Sex er haben will. Das kann Blümchensex sein, Fetischsex oder Anal? Je konkreter, desto besser kann man bei Verabreden des Treffens abchecken, ob Angebot und Nachfrage zueinander passen werden.
Danach soll der Kunde sich nach einer passenden Hure umsehen. Dabei hat er die große Auswahl auf etlichen Onlineportalen oder auch live im Laufhaus. Die Kontaktaufnahme erfolgt dann ganz unkompliziert vor Ort oder per SMS, Telefon, Whattsapp… was die Erwählte denn gerade anbietet. Die folgende Terminabsprache gleicht dann eher dem Verabreden eines Arzttermins – im Grunde vollkommen unerotisch.
Falls der Freier krank wird oder Angst bekommt: Bitte absagen!
Ansonsten ist es der Prostituierten vollkommen egal, ob der Freier nervös ist oder nicht so ganz weiß, was er tut. Hauptsache, er ist sauber und einigermaßen höflich. Nach der Nummer braucht es keine langen höflichen Verabschiedungen, ein einfaches „Schön war’s“ tut es auch.
Und wenn es gefallen hat? Mann weiß, wo Mann die Dame wiederfinden kann.