Spanking – Schläge auf den nackten Arsch
Spanking stammt ursprünglich aus der englischen Sprache und bedeutet übersetzt so viel wie „ Jemandem den blanken Hintern versohlen“. Grundsätzlich gehört diese Praktik zu den beliebtesten Sadomaso-Spielarten.
Entsprechend gibt es beim Spanking verschiedene “Härtegrade”
Der Begriff umfasst ein liebevolles, sanftes Popoklatschen bei einem Schäferstündchen bis hin zum knallharten Auspeitschen des Hinterteils! Gespankt wird entweder mit der flachen Hand oder bei härteren Fetischen mit Paddel, Peitschen, Ruten, Gerten, etc.
Wie groß die sexuelle Erregung bei der geschlagenen Person oder beim Schlagenden ausfällt, hängt in erster Linie von der individuellen Neigung ab. Während etwa Sadisten erst dann eine hohe sexuelle Spannung erfahren, wenn das Opfer mit der jeweiligen Maßnahme nicht einverstanden ist, genügen bei anderen Menschen bereits leichte Berührungen. Masochisten genießen es, dass sie beim Spanking rote oder sogar blutige Striemen am Hintern davontragen.
Jeder von euch hat bestimmt schon mal was über diesen Kinofilm fifty Shades of Grey gehört, stimmts? Genau dieser Film sorgte dafür, das sich Spanking auch in unseren Schlafzimmern sehr heimisch fühlte. Dies hat sich bis heute noch nicht geändert.
Tipps für Anfänger
Lass es langsam angehen! Nicht direkt mit der Peitsche los hauen und wilde Filmszenen nachspielen, sondern sich und den Partner in Ruhe darauf vorbereiten. Wenn du einen Klaps gibst, schließe dabei die Finger und schlag in einer Aufwärtsbewegung. Das ist weniger schmerzhaft. Massiere und streichle danach die Stelle, die du getroffen hast. Spanking und Streicheln gehören einfach zwingend zusammen.
Wer ein bisschen mehr Hinterteil zu bieten hat, dem wird es weniger weh tun, denn je mehr Fett oder Muskeln ein Körperteil hat, desto robuster ist es. Das heißt für dich… vielleicht vorher einfach mal kurz den Po deines Partners oder der Partner beäugen. Damit bist du auf der sicheren Seite und das Spiel nicht schon endet bevor es richtig anfängt!
Seit sich das lustvolle – aber nicht zu feste – Spanking so großer Beliebtheit erfreut gibt es jede Menge softere Peitschen. Und es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, den sanften Schmerz für sich auszutesten. Wer Freude daran hat, kann auch eine leichte Gummi-Peitsche kaufen. Sie sieht wild aus, ist aber eher weich. Reitgerten machen zwar beim Schlagen viel Lärm, tun aber letztlich nicht wirklich weh.
Noch eine kurze Anmerkung
Es gibt natürlich auch noch andere Spanking-Varianten, wie z.B das Schlagen auf den Hoden, der Wirbelsäule, dem Hals oder der Nierengegend. Diese Bereiche solltest du aber wegen der schnellen Verletzungsgefahr möglichst meiden.
So, jetzt hast du einiges über den Begriff Spanking erfahren und brennst bestimmt schon drauf, es selbst auszuprobieren. Deine bessere Hälfte ist ebenfalls neugierig geworden? Na dann, los geht`s!
Wir wünschen euch dabei viel Vergnügen