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3 Gründe, warum du BDSM praktizieren solltest

3 Gründe, warum du BDSM praktizieren solltest

Es gibt drei sehr einleuchtende Gründe, auch jetzt noch auf den 50-Shades-of-Grey-Zug aufzuspringen, und BDSM zu praktizieren:

Cool, ruhig und beherrscht

Entgegen der landläufigen Meinung ist BDSM kein Katalysator für psychisch kranke Schlägertypen und Looser. Und der Hauptsinn von BDSM ist es nicht, den Partner dauerhaft zu demütigen. Studien zeigen sogar, dass Leute, die BDSM praktizieren, psychisch oft stabiler und gesünder sind. Eine Studie, die im „Journal of Sexual Medicine“ veröffentlicht wurde, attestiert Domina und Co., dass sie weniger neurotisch, offener sind, bewusster durchs Leben gehen, gesündere Beziehungen haben und sich allgemein wohler in ihrer Haut fühlen.

Bessere Kommunikation

Was haben Peitschen, Züchtigung und „paddeln“ gemeinsam? Nein, es ist nicht der Schmerz. All diese Handlungen erfordern ein großes Maß an Vertrauen und Kommunikation. Forschungen zeigen, dass Paare, die sich im Schlafzimmer diesem besonderen Kick hingeben, oft offenere und gesündere Beziehungen führen als Paare, die nur Blümchensex praktizieren. Denn vor allem der dominierende muss auf kleine Zeichen achten, dass der dominierte sich unwohl fühlt und beim BDSM geht es ja immer um das Erforschen und Ausreizen von Grenzen.
Wenn du also das nächste Mal beim Spielen das „Safeword“ Rindfleischettiketierungsüberwachungsaufgabengesetz ausmachst, denke daran: effektive Kommunikaton, auch non-verbal, ist der Schlüssel 😉

Gesteigerte Intimität durch BDSM

Vielleicht ist es nicht immer so angenehm, mit unnachgiebigen Handschellen gefesselt in ungemütlicher Position an einen antiken Bettrahmen gefesselt, dann geknebelt zu werden und schließlich über Stunden mit heißem Kerzenwachs übergossen zu werden. Aber deine Brustwarzen haben am Ende wirklich nicht umsonst gelitten, glaube mir.

Eine Studie, die in den „Archieves of Sexual Behaviour“ veröffentlicht wurde zeigt, dass Paare, die BDSM Praktiken ausüben, ein sehr viel höheres Maß an Verbundenheit mit ihrem Partner haben. Sie müssen sich zwangsläufig mehr vertrauen, sie erfahren Dinge über ihren Partner, die bei einer normalen Sexnummer nie erfahren hätten. Wie sagte schon unser Sportlehrer in der Schule? „Keine Schmerzen, kein Sieg.“

Beim BDSM scheint es so ähnlich zu sein. Man muss nur abwägen, was einem mehr am Herzen liegt.

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