Eine neue Bewegung „Free the nipple“ – weibliche Nippel an die Luft
Eine neue USA weite Bewegung motiviert Frauen dazu, sich Oben-Ohne zu zeigen – also die Nippel blitzen zu lassen 😉
Zwei Frauen organisieren die sogenannte „Free the Nipple New Hampshire“ und planen, sich barbusig am amerikanischen Hampton Beach zu zeigen.
„Wir verbringen lediglich einen Strandtag und kämpfen dabei für unsere Rechte“, sagt eine der Organisatorinnen Kia Sinclair aus Danbury, New Hampshire.
Brüste bräunen und Kinder stillen
Kia und ihre Nachbarin, Heidi Lilley sind der nationalen „Free the Nipple!“ Bewegung beigetreten um das zu erreichen, von dem sie sagen, dass dies längst ganz normal sein sollte. Lilley sagt: „Eine Frauenbrust sollte nicht anders bewertet werden als eine Männerbrust.“
Sinclair ergänzt: „Weibliche Nippel sind so kriminalisiert und sexualisiert, dass eine Frau nicht mal mehr ihr Kind stillen kann – und sie kann sich schon gar nicht Oben Ohne am Strand bräunen.“
Aber Sinclair, gerade Mutter geworden, ergänzt, dass es um weitaus mehr geht als nur um Oben-Ohne Sonnenbaden. Sie sagt, dass sie sich fast schon ausgestoßen fühlt, wenn sie ihren Sohn stillt.
„Ich möchte nur meinen Sohn überall stillen können ohne dass die Leute mich schief angucken oder mich beleidigen, weil ich weibliche Nippel zeige.“
Viele Befürworter, aber ebenso viele Gegner
Noch einen Monat nach dem Oben-Ohne-Sit-in reden die Leute immer noch über dieses Ereignis in Hampton Beach.
Natürlich stimmen etliche Leute den Beiden zu, weil sie der Meinung sind, dass weibliche Nippel genauso bewertet werden sollten wie männliche Nippel. Aber es gibt natürlich auch Gegenwind.
Die meisten Gegner begründen das mit den Kindern am Strand, die „sowas“ nicht sehen sollten. Aber gerade darum geht es Sinclair auch – sie möchte, dass ihre Kinder in dem Bewusstsein aufwachsen, dass ein nackter Körper etwas ganz Natürliches ist.
In Europa hätten zwei Frauen mit nacktem Busen kaum soviel Aufsehen erregt – die USA sind schon verrückt 😉