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Kein Scherz: Sperma-Allergie nachgewiesen!

Kein Scherz: Sperma-Allergie nachgewiesen!

Nein, wenn dir deine Freundin sagt, sie habe eine Sperma-Allergie, dann ist das unter Umständen keine Ausrede – auch wenn es so klingt 😉

Nicht die Spermien selbst sind der Auslöser der Allergie, sondern die die Flüssigkeit, mit der die Spermien transportiert werden. Das sogenannte Seminalplasma kann die Sperma-Allergie auslösen.

Unterschiedliche Schwere der Reaktionen auf Sperma

Wenn der oder die Betroffene mit dem Ejakulat in Berührung kommt, dann kann es zu den typischen Allergiereaktionen kommen, die man auch von anderen Allergien kennt: Schwellungen und Rötungen, Qudaddelbildung und Ausschlag am Körper. In besonders schweren Fällen von Sperma-Allergie können auch Übelkeit, Erbrechen und Durchfall dazu kommen. Und schließlich ist auch ein allergischer Schock mit Zuschwellen der Atemwege oder Herz-Kreislauf-Zusammenbruch möglich.

Nun muss aber niemand in Panik ausbrechen, immerhin ist die Allergie auf das Seminalplasma extrem selten. Daher war die Krankheit wohl auch lange unbekannt und wurde erst jetzt am Universitätsklinikum der TU München nachgewiesen. Weltweit sind nur einige hundert Fälle dieser Sperma-Allergie in der Literatur beschrieben. Zudem löst die Allergie bei Männern oft unspezifische Symptome aus, denn sie bekommen nach einem Orgasmus teils grippeähnliche Symptome, die mehrere Tage anhalten, aber nicht als allergische Reaktion erkannt werden. Außerdem redet das starke Geschlecht bekanntlich nicht gerne über Krankheiten und hält sich mit dem Arztbesuch da eher mal zurück.

Behandlungsmöglickeiten einer Sperma-Allergie

Die Allergie lässt sich aber gut behandeln. Frauen schützen sich ganz einfach mit einem Kondom. Oder der Sexualpartner versucht sich an einer Injakulation, wir berichteten..
Auch die Einnahme eines leichten Anti-Allergikums vor dem Sex und eine Hypersensibilisierung ist möglich.

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