Gibt es die perfekte Uhrzeit für Sex?
Das Morgenstund Gold im Mund hat, ist eine altbekannte Weisheit. Doch erst durch morgendlichen Sex lässt sich der Tag so richtig gut beginnen. Und ob es evtl auch noch die richtige Uhrzeit für Morgensex gibt, lässt sich relativ einfach mit *JA* beantworten – zumindest wenn es nach italienischen Wissenschaftlern geht.
In einer aktuellen Studie wurde herausgefunden, dass sich 7.30 Uhr am besten für ein Schäferstündchen eignet. Um diese Uhrzeit ist der Körper noch ausgeruht und produziert deutlich mehr Hormone und Adrenalin als zu anderen Tageszeiten.
Die Sinne sind geschärft, und all das in Kombination macht nicht nur die Orgasmen besser. Vielmehr sorgt die vertraute Umgebung im warmen, kuscheligen Bett auch dafür, dass man sich besser fallen lassen kann und auch mal andere außergewöhnliche Dinge ausprobiert. Somit kann Morgensex auch als spezielles Wellnessprogramm betrachtet werden, um gut in den Tag zu starten.
Eigentlich ist der Morgen wohl eher eine Zeit, an der es einem schwer fällt, aktiv zu werden. Klingelt der Wecker, ist man erst einmal müde und hat Probleme damit, die Augen offen zu halten. Eigentlich will man ja gar nicht aufstehen, aber es muß ja meistens sein. Aber jetzt kommt es.
Vor allem für Morgenmuffel bringt Geschlechtsverkehr zu früher Stunde einige Vorteile mit sich. So bewirkt Sex nach dem Schlafen, dass man sich fitter und glücklicher fühlt.
Und was sind die Vorteile?
Wissenschaftler haben in verschiedenen Studien herausgefunden, dass sexuelle Erregung sowie ein anschließender Orgasmus die Laune deutlich verbessern. Darüber hinaus ist Geschlechtsverkehr am Morgen gut für die Gesundheit.
Beim Sex kommt es zur Anregung von Muskeln und Herz. Zudem werden Kreislauf und Nervensystem angeregt und die Durchblutung verbessert. Nebenbei verbrennt man beim Morgensex auch noch ca. 300 Kalorien, sodass man beim Frühstück ruhig ein Brötchen mehr essen kann.
Bei Frauen wird vermehrt das Hormon Östrogen, das wichtig für Haut und Haare ist, ausgeschüttet. Sogar die grauen Zellen profitieren vom Sex am Morgen, weil das Gehirn besser durchblutet wird, wodurch wiederum die geistige Leistungskraft steigt.
Ein weiterer Vorteil von morgendlichem Sex ist, dass man zu dieser Tageszeit meist noch seinen Kopf frei hat und entspannter ist. Durch diese Entspannung lässt sich der Geschlechtsverkehr wesentlich mehr genießen, als am Abend nach einem stressigen Arbeitstag. Übrigens ist bei Männern die Konzentration an dem Geschlechtshormon Testosteron um 25 Prozent höher als in der Nacht oder in den Abendstunden, was sich positiv auf ihre Standfestigkeit auswirkt.
Ideale Sexstellung beim Morgensex
Als günstigste Sexstellung für den Morgen gilt die so genannte Löffelchenstellung, da die meisten Menschen von uns auch in dieser Position schlafen. Auf diese Weise braucht der Mann nur seinen Arm um die Partnerin zu legen, um mit dem morgendlichen Liebesspiel zu beginnen. 😉