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Mythen rund um Potenz und Männlichkeit

Mythen rund um Potenz und Männlichkeit

Männer und die Angst um die Potenz

Schadet der Laptop auf dem Schoß der Potenz?

Ganz klares NEIN. Selbst wer jeden Abend stundenlang mit dem Laptop auf dem Sofa hockt, schadet nach Ansicht von Urologen seiner Männlichkeit nicht. Allerdings leidet im Gegensatz zur Potenz die Spermienqualität durchaus unter der Wärme. Wer also schnell Nachkommen zeugen möchte, sollte weder den Laptop auf dem Schoß haben noch zu heiß baden. Die ideale Temperatur für die flotten kleinen Soldaten liegt etwas niedriger als die Körpertemperatur. Deshalb hängt der Hoden ja auch ein Stück vom Körper weg.

Gefährdet Fahrradfahren die Potenz?

Auch hier ein klares NEIN. Wundegescheuerte Hoden oder eine gereizte Eichel gefährden zwar akut die Sexlust, aber haben keine dauerhaft schädigende Wirkung auf die Potenz. Trotzdem empfiehlt es sich, einen optimal geschnittenen Sattel zu nehmen.

Kann die Blase platzen, wenn man zu lange den Urin aufhält?

Das kann nur in Extremfällen passieren. Zum Beispiel, wenn man mit prall gefüllter Blase einen Auffahrunfall hat. Ansonsten wird es bei übervoller Blase lediglich peinlich. Wenn der Hohlmuskel sich nicht mehr weiter ausdehnen kann, öffnet sich der Schließmuskel und es tritt Urin aus.

Sterben Syphillis, Tripper und Co. wirklich aus?

Leider nicht. Ganz im Gegenteil nehmen Geschlechtskrankheiten in den letzten Jahren wieder zu. Vor allem Chlamydien und Mykoplasmen sind immer häufiger die Ursache von Erkrankungen. Deshalb: Wenn es brennt oder juckt – sofort zum Arzt.

Kommen nur Frauen in die Wechseljahre?

Nein, auch Männer machen eine Art Klimakterium durch. 25 bis 30% aller Männer müssen mit zunehmendem Alter ebenfalls Veränderungen feststellen. Sie sind von sexueller Unlust oder mangelnder Potenz und Erektionsstörungen betroffen. In manchen Fällen kann eine Hormontherapie helfen.

Wie viel Masturbation ist noch gesund?

Wenn ein Teenager mehrfach am Tag onaniert, dann ist das vollkommen normal. Kritisch wird es, wenn man regelmäßig in den zweistelligen Bereich kommt. Denn dann könnte das Onanieren glatt zur Sucht geworden sein. Das wäre zum Beispiel der Fall, wenn man den ganzen Tag nur daran denkt, zu wixxen und das Interesse an anderen Aktivitäten verliert.

 

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